Die erste Damenmannschaft des USV Potsdam hat sich am letzten Spieltag der Brandenburgliga-Saison 2013/2014 mit zwei souveränen 3:0-Erfolgen gegen den VSB offensiv Eisenhüttenstadt und den SC Potsdam III den Landesmeistertitel des Brandenburgischen Volleyballverbands gesichert! Sowohl gegen die Gäste von der Oder (25:10, 25:18, 25:22, 52 min) als auch gegen die dritte Vertretung des SC Potsdam (25:16, 25:15, 25:15, 54 min) gab sich das Team keine Blöße und steht somit uneinholbar auf Platz 1 der Brandenburgliga und als Titelträger des BVV fest. Damit hat sich die Mannschaft für das Aufstiegsturnier am 05. April 2014 in Berlin qualifiziert.

Für den letzten und entscheidenden Spieltag, an dem 6 weitere Punkte auf’s Konto der Potsdamer sollten, standen Trainer Thomas Schulze 14 Spielerinnen des inzwischen auf 18 spielberechtigte Damen angewachsenen Kaders zur Verfügung. In der ersten Partie gegen den VSB offensiv Eisenhüttenstadt zeigte der USV gleich vom Start weg, dass er unbedingt gewillt war hier und heute Landesmeister zu werden. Die Gäste von der Oder kamen hingegen überhaupt nicht in die Partie, weshalb es im ersten Satz dank guter Aufschläge von Martina Gast und einer perfekten Dankeballverwertung schnell 9:0 und 14:2 stand. So durfte auch bald Nora Makowski für Kapitänin Franzi Hörnlein noch ein wenig Spielpraxis sammeln – 25:10. Auch der zweite Satz wurde zu einer klaren Angelegenheit, wobei nun neben Nora Makowski auch Grit Raßmann und Elisa Eichholz für Martina Gast und Christin Semmler aktiv am Spielgeschehen teilnahmen – 25:18. Im dritten Durchgang steigerte sich Eisenhüttenstadt wie schon beim Auswärtsspiel Ende Januar enorm in Block und Feldabwehr, sodass der Satz lange ausgeglichen blieb. Am Ende setzte sich der USV verdient ob der besseren Spielanlage mit 25:22 durch.

Nachdem der SC Potsdam III die Eisenhüttenstädterinnen ebenfalls 3:0 bezwungen hatte und die Meldung die Runde machte, dass die zweite Mannschaft des SC Potsdam in Hennigsdorf die Gastgeber mit 3:0 besiegt hatte, war die Anspannung im Team erneut groß. Die von Carlo Richardt trainierten Gegner blieben vor allem aufgrund vieler Aufschlagfehler des USV in allen drei Sätzen bis zur Satzmitte auf Augenhöhe, doch dann erhöhte der Tabellenführer noch einmal deutlich die Schlagzahl, was letztendlich zu einem hochverdienten 3:0-Erfolg (25:16, 25:15, 25:15) führte. Danach kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Feier dauerte bis tief in die Nacht.

Die erste Damenmannschaft hat inbesondere nach dem spielfreien Februar nochmals deutlich zugelegt, in Anika Zülow für die schwangere Susann Rosenthal einen ausgezeichneten Ersatz gefunden und in den letzten 5 Saisonspielen eine enorme Willens- und Nervenstärke bewiesen. Wenn sich das Team beim Aufstiegsturnier zur Regionalliga Nordost am 05. April 2014 in ähnlicher Form präsentieren sollte, muss einem vor den Landesmeistern aus Sachsen-Anhalt (USC Magdeburg) und Berlin (VfK Südwest Berlin II) nicht bange sein.

Ein besonderer Gruß geht an dieser Stelle an Cindy Kremer, die in den letzten Spielen der Saison aufgrund einer Schulterverletzung nicht mehr aktiv am Spielgeschehen teilnehmen und auch am letzten Spieltag leider nicht in der Halle sein konnte. An diesem Meistertitel hast du mit deinen spielerischen Leistungen und nicht zuletzt mit deiner positiven Art einen riesigen Anteil! Ein großes Dankeschön gilt insbesondere Dr. Stefan Schwarz, Matze Rouvel, und Mario Kuss, die die Mannschaft als Athletik- bzw. Co-Trainer in dieser Saison im Trainingsbetrieb und im Wettkampf unterstützt haben. Vielen Dank auch an unseren Edelfan Marcus Götze für die kulinarische und stets äußerst unterhaltsame Spieltagsbetreuung sowie die tollen Bilder der vergangenen Spiele. Ohne euch würde dieses Ehrenamt nur halb so viel Spaß machen! Ein weiteres Dankeschön gilt unseren Trainingsgästen Julia Hofmann, Julia Wagner, Anastasia Giardinelli und Stefanie Treidel, die durch ihre Trainingsteilnahme auch einen Anteil an diesem Titel haben.

Mädels, lasst uns jetzt gemeinsam in den kommenden drei Wochen nochmals das volle Programm gehen, um Anfang April den Aufstieg in die Regionalliga Nordost zu feiern. Das würde sich nun mit Sicherheit auch der SC Potsdam wünschen.

Brandenburgische Landesmeisterinnen 2013/2014:

Christin Semmler, Alexandra Schramm, Elisa Eichholz, Ulrike Engel, Franziska Hörnlein, Tanja Bergmann, Julia Ließ, Ramona Stucki, Martina Gast, Grit Raßmann, Susi Rosenthal, Anika Zülow, Sabine Zacharias, Nora Makowski, Cindy Kremer, Katherina Richter, Maria Heidelberger, Madlen Schulze

1. Damen: Der USV Potsdam ist Landesmeister!
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