Die erste Damenmannschaft des USV Potsdam konnte am Samstag (02.02.2013) auch in Werder ihre Spitzenposition in der Landesliga Nord erfolgreich verteidigen und durch einen 3:1-Erfolg (24:26, 25:19, 25:21, 25:19) im Aufstiegskampf den Abstand auf den direkten Verfolger Werderaner VV I auf 8 Punkte vergrößern. Zuvor setzte sich das Team ebenfalls mit 3:1 Sätzen (25:15, 25:13, 18:25, 25:21) gegen den VC Fortuna Kyritz durch. Aus den noch sechs ausstehenden Partien benötigt der USV Potsdam I nur noch drei Siege, um den Aufstieg in die Brandenburgliga auch rechnerisch perfekt zu machen.
Ein erfolgreicher Spieltag liegt wieder einmal hinter uns. Nach insgesamt 8 gespielten Sätzen konnten wir mit lachenden Gesichtern nach Hause fahren. Unser erstes Match gegen Kyritz verlief in den ersten zwei Sätzen problemlos. Besonders die im Training intensiv geübten Angriffskombinationen kamen hier zum Einsatz. Im dritten Satz wechselten wir ein wenig durch, doch das Glück war leider nicht auf unserer Seite. Die Kyritzer Mädels witterten ihre Chance, steigerten sich zunehmend in Block- und Feldabwehr und beendeten den Satz 25:18. Dass dies nur ein Versehen war, stand zu keiner Zeit zur Diskussion und so verabschiedeten wir uns von Kyritz nach dem vierten Satz.In der zweiten Partie gegen den Werderaner VV als Tabellenzweiten und somit unmittelbaren Verfolger hatten wir es hier mit einer deutlich höheren Angriffsqualität über die Außenpositionen zu tun. Trotz einer konstanten Führung und soliden Leistung bis zum 24:19 im ersten Satz mussten wir diesen dann doch noch abgeben: Durch ein druckvolles Angriffs- und Aufschlagspiel und trotz zweier Auszeiten gelang es uns nicht, diesen einen Punkt zum Satzgewinn noch zu machen. Zu viele Eigenfehler sorgten für ein ärgerliches Satzergebnis von 26:24 für den WVV. Die folgenden drei Sätze ließen wir uns jedoch nicht mehr aus der Hand nehmen. Besonderen Anteil daran hatte eine starke Ulrike Engel, die auf ihrer Diagonalposition unter den Augen ihrer Eltern fast jeden Pass erfolgreich verwerten konnte. Auch eine sichere und konstante Annahmeleistung von Madlen Schulze in ihrer Rolle als Libera und der Außenangreiferin Maria Heidelberger waren die Schlüssel zu einem verdienten Erfolg.
Auch wenn heute nicht alle Spielerinnen mit ihren Spielanteilen zufrieden waren, so freut sich doch das gesamte Team über diesen äußerst wichtigen Doppelsieg. Insgesamt können wir mit dem heutigen Spieltag sehr zufrieden sein und weiterhin positiv in Richtung Brandenburgliga blicken. Hervorzuheben sind auch wieder einmal die Backkünste von Edelfan Marcus Götze und die vorbildliche Leistung von Christoph Schneider an der Tröte.
Für den USV am Ball:
Tanja Bergmann, Alexandra Schramm, Madlen Schulze, Elisa Eichholz, Henriette Werbelow, Cindy Kremer, Nora Makowski, Franziska Hörnlein, Maria Heidelberger, Ulrike Engel
Spielbericht: Franziska Hörnlein