Die 1. Volleyball-Herren des USV Potsdam knüpften am Samstag Abend (16.11.2013) in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee nahtlos an den bisherigen Saisonverlauf an. Gegen den USC Magdeburg unterlag die Mannschaft von Coach André Rübensam etwas unglücklich mit 0:3 (22:25, 22:25, 22:25) und ist nun Schlusslicht in der Regionalliga Nordost.

Der Übungsleiter überraschte die 40 anwesenden Zuschauer mit einer ungewohnten Startaufstellung. So besetzten Christian Grapentin und Thomas Schulze die Annahme-Außen-Positionen, während Andreas Jurisch die Rolle des Diagonalspielers übernahm. Keine Überraschungen gab es hingegen im Mittelblock (Attila Dahmann, Martin Grohs), im Zuspiel (Mario Kuss) und auf dem Liberoposten (Robert Ließ). Der Trainer erhoffte sich von seiner Mannschaft in dieser Formation eine größere Stabilität in der Annahme – zumindest diese Maßnahme konnte nach Spielende als durchaus gelungen eingestuft werden.

Den engen Verlauf der einzelnen Sätze kann der geneigte Leser bereits an den Satzergebnissen erahnen. Beide Seiten gönnten sich gegenseitig keine großen Punktserien und nach zwei Drittel eines jeden Satzes war der USV stets mit zwei Punkten im Vorteil. Die Magdeburger reagierten darauf mit diversen Diagonalwechseln, der den Gästen die notwendigen Punkte brachte, während der USV vor allem kämpferisch und im K2 enttäuschte.

Was bereits der emotionalen Siegesfeier der Gäste nach dem Abpfiff zu entnehmen war, bestätigten die USC-Akteure persönlich nach dem Spiel: Kein Magdeburger konnte sich erinnern jemals in Potsdam auch nur einen Satz gewonnen zu haben. Nunja, die Zeiten ändern sich.

Zum Wunden lecken bleibt dem USV Potsdam nur eine Woche Zeit. Am Samstag (23.11.2013) treffen die Landeshauptstädter im dritten November-Heimspiel in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee auf den CV Mitteldeutschland II. Anpfiff ist bereits um 16 Uhr. Fest steht schon jetzt: Wir brauchen jeden Fan!

0:3 gegen Magdeburg – 1. Herren übernehmen rote Laterne
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