Die gesamte Damenabteilung des USV Potsdam bewies am Wochenende ihre Stärke auf dem Volleyballfeld. Während die Damen des USV Potsdam I sich in Cottbus für das Pokalfinale qualifizierten, taten es ihnen die Damen der 2. Mannschaft in Hennigsdorf gleich.

Neben dem Gastgeber Motor Hennigsdorf (derzeit 8. Platz in der Brandenburgliga) traf man auf die Mädels des VSV Grün-Weiß 78 Erkner II (3. Landesliga Süd), sowie auf den KSC ASAHI Spremberg (5. Brandenburgliga). Die Landesklassenmannschaft des VSV Grün-Weiß 78 Erkner III war nicht angereist und somit musste der USV II sich in 3 Spielen beweisen, um zum Landespokalfinale nach Cottbus zu reisen.

Die Auslosung wies als ersten Gegner des USV prompt den vermeintlich Stärksten aus der Staffel B aus – denKSC ASAHI Spremberg. Durch das Fehlen der beiden Zuspielerinnen des USV II feierte Jenny Pohl ihr Comeback als Zuspielerin. Sie fand nach einigen Startproblemen wieder gut ins Spiel und so gelang es in einem starken ersten Satz, überraschend den 5. platzierten der Brandenburgliga zu bezwingen. Der 2. Satz sollte dann jedoch an den KSC ASAHI gehen, um in einem spannenden Tiebreak einen Sieger der Begegnung zu finden. Als  strahlende Sieger gingen dann die 9 angereisten Mädels des USV aus dem Match.

Nach einem Spiel Pause hieß der nächste Gegner nun Hennigsdorf.  Durch ein ebenso mutiges Spiel wie es die Potsdamerinnen gegen Spremberg gezeigt hatten, wollte man nun auch Hennigsdorf bezwingen. In den dann folgenden zwei zu spielenden Gewinnsätzen fand der USV II jedoch nicht annähernd so in das Spiel, dass ein ungefährdeter 2:0-Sieg des Gastgebers abgewendet werden konnte.

Nach dieser Niederlage tat eine Spielpause gut und die Mannschaft sammelte sich neu, um gegen Erkner wieder zu alter Stärke zu finden. Die beiden Landesligateams schenkten sich anschließend keinen einzigen Punkt und es wurde eine hitzige Partie gegen den VSV Grün-Weiß 78 Erkner II. Das in der Not eingesprungene Trainergespann Meyer und Rumpf brachten den USVII Damen Ruhe und Zuversicht auf einen Sieg. Dieser Sieg gelang sowohl im ersten, als auch im zweiten Satz (26:24, 25:11). Das bedeutete letztendlich den Einzug ins Pokalfinale Ende April in Cottbus.

Für den USV am Ball:

Jenny Pohl, Anne Heß, Katrin Rumpf, Johanna Meyer, Tina Hinze, Gesa Becker, Doreen Kauschus, Stefanie Raddatz, Annett Engel

Bericht: Annett

2. Damen: Auf nach Cottbus!
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