Die Regionalliga-Saison 2015/2016 steht in den Startlöchern: Zum Punktspielauftakt am morgigen Samstag erwarten die Erstvertretungen der USV-Volleyballer mit dem KSC ASAHI Spremberg (Herren) und dem Marzahner VC (Damen) zwei spielstarke Mannschaften in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee.
Entgegen der üblichen Gewohnheiten der Vorsaison machen dabei diesmal die Männer den Anfang: Um 16 Uhr treffen der Sechst- und der Viertplatzierte der Vorsaison aufeinander, wobei es am vorletzten Spieltag im Rückspiel im März ordentlich zur Sache ging, als der USV erstmals überhaupt ein Spiel gegen die Lausitzer gewinnen konnte. Zum Auftakt fehlen dem USV aufgrund der Hochzeit von Ex-Coach André Rübensam Spieler wie Scheuerpflug, Grapentin und Ließ, wo hingegen sich Neuzugang Christoph Schneider zum ersten Mal seit 4 Jahren im Trikot des USV präsentieren wird. Er wird den mit Schulterproblemen ausfallenden Attila Dahmann im Mittelblock ersetzen. Da auch Spremberg den ein- oder anderen Abgang zu verzeichnen hatte, fällt eine Prognose für den Ausgang der Auftakpartie äußerst schwer. Wollen wir hoffen, dass sich das zahlreich anwesende weibliche Publikum positiv auf die Leistungsbereitschaft des USV auswirken wird.
Letzteres wird in erster Linie aus der ersten USV-Damenmannschaft bestehen, die im Anschluss an die Männer-Begegnung um 19 Uhr den Marzahner VC empfängt. Der USV tritt mit 12 Spielerinnen und drei der vier Neuzugänge (Amlang, Fabian, Patzner) an, weshalb man als leicht favorisiert in die Partie geht. Die Trainingsleistungen der letzten Wochen geben Anlass zur Hoffnung, dass die Mannschaft ihr Potenzial abrufen kann. Das Team wird sich bereits ab 11:30 Uhr bei einem ausgiebigen Brunch auf das Spiel vorbereiten. Erstmals seit März 2014 steht auch Maria Heidelberger wieder im Kader des USV, die ihre Babypause überstanden hat. Gute Nachrichten gibt es auch von Libera Madlen Schulze zu vermelden: Seit Mittwoch Nachmittag gilt ihre ganze Aufmerksamkeit ihrem 48cm-kleinen Leonard Matteo, der im Ernst-von-Bergmann Krankenhaus das Licht der Welt erblickte. Wenn sich zu den Feierlichkeiten ein Auftaktsieg gesellen würde, hätte außer den aus Berlin anreisenden Gästen sicher niemand etwas dagegen.