SektduscheAuch den letzten Spieltag der Saison am 19.03.2016 schlossen die Damen des USV Potsdam II mit zwei souveränen Siegen in Zepernick ab.Im ersten Spiel des Tages traf der USV II auf die Damen des SC Potsdam III und  entschied das Spiel mit einem klaren 3:1 Sieg (25:19, 21:25, 25:9, 25:22). Gegen die SG Einheit Zepernick gelang ein noch klarerer 3:0 Erfolg (25:21, 26:24, 25:16).In bester Laune konnte bereits zum Spieltag angereist werden, denn eines war sicher: den Landesmeistertitel konnte den Damen des USV Potsdam II keiner nehmen! Die Stimmung wurde nur noch ausgelassener als wir von Zepernick mit 6 Sektflaschen erwartet wurden. Natürlich als Anerkennung für unsere bisherige Leistung und ohne Hintergedanken im Hinblick auf die kommenden Spiele. Aber Einmischungen in die Klassenerhaltskämpfe hatten die Damen des USV II gar nicht im Sinn. Es gab nur ein Ziel: Siegen und zeigen, warum man sich Landesmeister nennt!!

Mit „Sektsprit“ und getreu dem Motto: „Hoch die Tassen und ran an den Ball“ ging es dann ins erste Spiel. Im ersten Satz schien der Antrieb wunderbar zu funktionieren. Wenige Eigenfehler und kluge Spielzüge führten zum Satzgewinn. Motiviert und mit dem rituellen „Move-that-Ass“-Dance startete man dann in den 2. Satz. Aber was war da denn los? Ein kleiner Aufstellungsfehler und die Routine war vorbei. Dazu wusste der  SCP III, dass er für den Klassenerhalt kämpfen musste und ging in die Offensive. So  rang er den Damen des USV II in einigen spielflussähnlichen Ballkämpfen den 2. Satz ab. Schnell wurde nach der Ursache gesucht, wobei einige dem Aberglauben verfielen und den „Move-that-Ass“-Dance vor einem zweiten Satz dafür verantwortlich machten. Im 3. Satz zeigten die Damen des USV dann jedoch wer den Platz regiert. Den zwei meisterlichen Aufschlagserien von je 7 und 6 Punkten durch Melina und Sarah hatte der Gegner nichts entgegenzusetzen und so war der Satz nach nur 17 Minuten entschieden. Im vierten Satz wurde der Sack zugemacht und mit einem Ergebnis von 25:22 beendet.

Nach einer kurzen Verschnaufpause in Verbindung mit ein paar köstlichen Leckereien vom Zepernicker Buffet, einem Sonnenenergiebad und Sekt, wurde das allerletzte Saisonspiel eingeläutet. Die ersten beiden Sätze waren heiß umkämpft und kein Punkt wurde geschenkt. Hier bewiesen die Damen des USV ihren unbedingten Siegeswillen und punktete nicht nur durch harte Angriffsschläge, aber auch durch taktische Leger. Die SG Einheit Zepernick kämpfte mit und profitierte von aufkommenden Aufschlagfehlern, konnte die Sätze jedoch nicht für sich entscheiden. Ein Sieg im 2. Satz trotz „Move-that-Ass“?! – Der Bann war gebrochen und die Euphorie im dritten Satz deutlich spürbar. Hier zogen die USV II Damen mit einer grandiosen Aufschlagsserie von 9 Punkten durch Lina von einem Spielstand von 13:12 zu einem 22:12 davon und gewannen den Satz und damit das Spiel souverän. Pünktlich zum letzten Punkt dieser Saison kam Trainer Marcel Fiß in die Halle. Er ließ es sich nicht nehmen seinen USV Damen das letzte Mal Applaus zukommen zu lassen. Dazu in einem anderem Artikel aber mehr…

Zum Showdown kam es dann im Kampf um den Klassenerhalt im letzten Spiel des Tages. Hier trafen der SC Potsdam III und der Gastgeber SG Einheit Zepernick aufeinander – beide mussten gewinnen. Letztendlich entschied der SCP das Spiel 3:0 für sich und sicherte sich damit den Verbleib in der Brandenburgliga.

Nach diesen zwei Siegen für die USV II Spitzenreiter-Damen und damit 18 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplatzierten bleiben wohl keine Zweifel an der Rechtmäßigkeit und Unbestechlichkeit des LANDESMEISTERS!
In diesem Sinne: Sekt für ALLE! Prost Mädels! Lasst uns den Erfolg feiern und auch in der nächsten Saison die Tabellenspitze anvisieren J

Für den USV am Ball: Annett Engel, Franca Grellmann, Sarah Jeworski, Vivien Malyska, Lina-Marie Mischke, Kathrin Groß, Melina Wilke, Katrin Lindner, Tina-Marie Hinze Sabine Zacharias

Spielbericht: Kathrin Groß

Letzte Zweifel am verdienten Titel?! – AUSGERÄUMT!
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Ein Kommentar zu „Letzte Zweifel am verdienten Titel?! – AUSGERÄUMT!

  • 24. März 2016 um 19:06 Uhr
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    Wie schon bei der Gratulation an den Landesmeister der Brandenburgliga erwähnt! Da war kein Hintergedanke! Wir finden eure Saison echt stark, deshalb auch die „Feierhilfe“. Eine Beeinflussung ist nicht unser Ding!
    Steffen Trobisch

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