Die erste Volleyball-Herrenmannschaft des USV Potsdam hat ihr Regionalliga-Heimspiel gegen den KSC ASAHI Spremberg am Samstag (11.03.2017) mit 3:1 (25:17, 25:16, 23:25, 25:20) gewonnen. Durch den dritten Sieg in Serie gelang der Mannschaft um Interimscoach Lars Hurtig und Kapitän Roger Büchsenschuß der Sprung auf Nicht-Abstiegsplatz 7. Als wertvollster Spieler wurde USV-Zuspieler Thomas Schulze ausgezeichnet.
Das Spiel gegen erfahrungsgemäß kampfstarke Spremberger startete von Seiten des USV zunächst etwas nervös. Kapitän Büchsenschuß verzichtete auf seinen Startsechs-Einsatz, als Annahme-Außen agierten Christoph Schneider und Robert Ließ. Die aus einer recht wackligen Annahme resultierenden Angriffsfehler sorgten für einen schnellen 6:10-Rückstand. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Potsdamer jedoch besser in die Partie und profitierten dabei von zahlreichen Fehlern der Gäste, die schließlich in einen ungefährdeten 25:16-Erfolg mündeten. Auch im zweiten Satz änderte sich daran wenig, so dass der USV über alle Angriffspositionen leichtes Spiel hatte und auch der Block vermehrt zugriff – 25:17. Beim 23:25 im dritten Satz fehlte den Gastgebern das Quäntchen Glück im Block, als Martin Grohs der Ball zwei Mal durch die Arme geschlagen wurde. Dass man darauf überhaupt angewiesen war, lag an Ungenauigkeiten in der Annahme, gepaart mit nachlassendem Aufschlagdruck und einem Gegner, der nun beschlossen hatte ebenfalls am Spiel teilnehmen zu wollen. Im vierten Abschnitt machte sich nach 19:12 noch einmal Nervosität breit, als Spremberg auf 16:19 verkürzen konnte, doch letztendlich brannte beim 25:20-Erfolg nichts mehr an. Nach Spielende kam Thomas Schulze zum vierten Mal in dieser Saison zu MVP-Ruhm.
Am kommenden Samstag geht es für den USV Potsdam im letzten Heimspiel der Saison 2016/2017 gegen den CV Mitteldeutschland II. Anpfiff in der Sporthalle Heinrich-Mann-Allee ist um 19 Uhr.
Für den USV am Ball:
Christian Burkhardt, Attila Dahmann, Martin Grohs, Christoph Schneider, Martin Hänel, Robert Ließ, Roger Büchsenschuß, Jens Reimann, Lars Hurtig, Mario Kuss, Thomas Schulze