Am vergangen Sonntag, den 07.10.18, bestritten wir unseren zweiten Spieltag der Saison. Gegen den VC Wildau und den SC Potsdam ging es ans Netz. Das erste Spiel gaben wir großzügig an den 1. VC Wildau mit 0:3 ab. Das zweite Spiel sicherten wir uns mit 3:0 gegen die Gastgeber, den SC Potsdam. Doch mit so wenigen Worten ist dieser denkwürdige Spieltag nicht beschrieben.

Eine Stunde vor Spielbeginn fanden wihttp://usv-potsdam-volleyball.de/2018/10/15/man-sieht-sich-i…mal-in-der-halle/r uns im Volleyballtempel zu Golm ein, um als Besucher in unserer eigenen Halle das Erste und Dritte Spiel des Tages zu bestreiten. Um nicht zu stark für unsere Gegnerinnen zu sein hatten wir im Vorfeld beschlossen, Stammspielerinnen als Babysitter zu degradieren. Müde und verwirrt (weil man Sonntagmorgens einfach kein Volleyball spielt) begannen wir unsere obligatorische Erwärmung. Schon beim Einschlagen wurde deutlich, dass wir mit dem angereisten Kader immer noch zu stark sein würden. Aus diesem Grund beschloss unser Kapitän und Spielführer, Pauline Schubert, sich selbst ein Bein zu stellen und nahm sich mit angerissenen Bändern für den Rest des Tages vom Feld. Doch dies sollte nicht genug sein. Auch die Schiedsrichterin aus … naja ich werde den Ort jetzt mal nicht verraten… war der Meinung, dass diese USV-Mannschaft ohne Ihr eingreifen einfach zu stark auftreten würde und pfiff Sachen, die niemand gesehen hat. Wir durften dem 1. VC Wildau, die eine gute Leistung an den Tag legten, zu einem schnellen Sieg (20:25, 22:25, 17:25) gratulieren.

Phu das musste erste Mal verdaut werden. So beschlossen wir in guter USV-Manier die bauchigen Glasflaschen zu öffnen und gemeinschaftlich ein Schlückchen (manche auch zwei oder drei oder…) zu genießen und beobachteten den SC-Potsdam, um uns auf das nächste Spiel einzustellen. Wir analysierten die Verhaltensweisen (des Trainers) und gingen nach einer 1:3 Niederlage für den SCP äußerst freudig und motiviert in unser zweites Spiel des Tages.

Welche Gründe auch immer dazu führten, sei es das Saarower Schiedsgericht, welches sich nun vermehrt auf Ihre Aufgabe konzentrierte, das alkoholgetränkte Blut der gesamten Mannschaft oder der gedanklich vollzogene Trainertausch mit dem SC Potsdam… auf einmal konnten wir an unsere normale Leistung anknüpfen. Mehrere Aufschlagserien, eine gefestigte Annahme und ein unabwehrbarer Angriff führten dazu, dass wir nach 57 Minuten als Sieger (25:13, 25:16, 25:11) vom Feld gingen.

Das Statement aus dem im Anschluss geführten Teammeeting in der L´Osteria konnte nur lauten: Man sieht sich immer zweimal in der Halle.

Für den USV am Ball:

Tine, Celina, Lisa, Franzi S., Grit, Jule, Janine F., Jessi, Pauli (zumindest bis zum Anpfiff), Franca

Man sieht sich immer zweimal in der Halle

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.