Am Samstag, dem 26.10.2019, stand für die erste Damenmannschaft des USV Potsdam das erste Auswärtsspiel der Saison beim BBSC Berlin II auf dem Plan. Wie schon in den letzten Spielen konnte der USV die Sätze nicht konsequent zu Ende spielen, sodass das Spiel 3:0 (25:23, 25:19, 25:22) zu Gunsten des BBSC Berlin II ausging. Als wertvollste Spielerin auf Seiten des USV wurde Nicole Liebscher ausgezeichnet.

Beim BBSC Berlin II angekommen, stellten die Damen des USVs erstmal fest, dass ein Sport-BH, Wechselunterwäsche und eine Spielerhose fehlte. Die Spielerhose fand sich zwar noch wieder, aber im Laufe des Spieles stellte sich heraus, dass auch der ein oder andere Aufschlag-, Annahme-, und Angriffsbeutel vermisst wurde.

Aber alles auf Anfang: Trainer Thomas Schulze startete mit Lisa Schröder, Sophie Apel auf Annahme-Außen, Jessica Bögershausen und Tanja Bergmann agierten auf der Mittelblock Position, Anne Borrmann hatte die Fäden im Zuspiel in der Hand und Nicole Liebscher besetzte die Diagonalposition. Doreen Schusdziarra sollte als Libera die Annahme und Abwehr koordinieren. Die Damen des USV Potsdams starteten gut ins Spiel und holten gleich zu Beginn eine kleine Führung von 6:1. Eine stabile Annahme und starke Angriffe setzten den Gegner unter Druck, sodass die Führung bis zum 20:16 gehalten werden konnte. Bei diesem Spielstand nahm der Trainer vom BBSC eine Auszeit und Trainer Thomas Schulze brachte Susann Sass für Sophie Apel. Der BBSC erhöhte nun seinen Aufschlagdruck und die Annahme des USV Potsdam geriet ins Wanken. Zwei Auszeiten und der Rückwechsel hielten den BBSC nicht davon ab auf 22:20 vorbei zu ziehen. Der USV kam nicht mehr an den BBSC heran und verlor somit den ersten Satz mit 23:25.

Mit der gleichen Aufstellung wie im ersten Satz startete der USV in den zweiten Satz. Der USV zeigte sich in diesem Satz unsicherer als zuvor. Es schlichen sich einige Kommunikationsschwierigkeiten in das Spiel der Potsdamer, sodass Bälle unberührt zu Boden fielen. Auch machte der USV deutlich mehr Eigenfehler, während der BBSC immer stabiler spielte. Der BBSC agierte vor allem in der Abwehr sehr flexibel und kratzte fast jeden Ball vom Boden. Auch konnte der BBSC vermehrt mit zweiten Bällen punkten. Mehrere Wechsel, unter anderem ein Diagonalwechsel, und zwei Auszeiten beim Stand von 11:13 und 18:21, hielten den BBSC nicht davon ab den Satz mit 25:19 sicher für sich zu entscheiden.

Im dritten Satz durfte Beatrice Kujat von Beginn an im Zuspiel ihr Können zeigen und Alexandra Schulze kam für Jessica Bögershausen auf der Mittelblock Position. Zunächst zeigten sich nach wie vor viele Unsicherheiten im Spiel des USV: Man schnappte dem Zuspieler den zweiten Ball weg oder ließ Bälle zwischen sich auf den Boden fallen. Der BBSC setzte sich schnell ab und führte mit 9:16 bevor Trainer Thomas Schulze eine Auszeit nahm. Der ein oder andere Zuschauer gab den USV wohl schon auf, aber die Damen des USV gaben sich noch nicht ganz geschlagen. Die Potsdamer kämpften sich Punkt für Punkt heran. Die Annahme stabilisierte sich wieder und man konnte mit gut platzierten Angriffe vermehrt punkten. Beim Stand von 19:21 nahm der BBSC eine Auszeit. Nach der starken Aufholjagd schaffte es die Potsdamer jedoch nicht am BBSC vorbei zu ziehen, sodass der Satz mit 25:22 an den BBSC ging.

Als wertvollste Spielerin auf Seiten des BBSC Berlin II wurde Zuspielerin Laura Hippe ausgezeichnet. Diagonalspielerin Nicole Liebscher war die wertvollste Spielerin des USV Potsdam.

Am Sonntag, dem 03.11.2019, um 18 Uhr ist der USV Potdam beim TSV Tempelhof/Mariendorf zu Gast mit dem Ziel die nächsten Punkte zu holen.

Für den USV am Ball: Lisa Schröder, Sophie Apel, Beatrice Kujat, Doreen Schusdziarra, Alexandra Schulze, Anne Borrmann, Margarete Borchardt, Nicole Liebscher, Jessica Bögershausen, Susann Sass, Eva Gampe, Tanja Bergmann

1. Damen verlieren erstes Auswärtsspiel der Saison
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