Am Sonntag (03.11.2019) gastierte die erste Damenmannschaft des USV Potsdam im zweiten Auswärtsspiel der Saison beim TSV Tempelhof-Mariendorf. Wie auch in den letzten Spielen konnte der USV kein Mittel finden den Gegner unter Druck zu setzen und verlor das Spiel mit 0:3 (14:25, 14:25, 21:25). Als wertvollste Spielerin auf Seiten des USV wurde Sophie Apel geehrt.
Trainer Thomas Schulze startete mit Lisa Schröder und Sophie Apel auf Annahme-Außen, Jessica Bögershausen und Tanja Bergmann besetzten die Mittelblock-Position, im Zuspiel begann erstmals von Spielbeginn an Bea Kujat und Nicole Liebscher agierte auf der Diagonal-Position. Jule Löchel sollte als Libera die Annahme und Abwehr koordinieren.
Die Damen des USV Potsdam kamen nicht gut ins Spiel und liefen von Beginn an einem Rückstand hinterher. Viele Eigenfehler, Abstimmungsschwierigkeiten und eine wacklige Annahme aufgrund gut platzierter und druckvoller Aufschläge von TM verlangten Trainer Schulze bei 8:14 die erste Auszeit ab. Auch der Doppelwechsel (12:19) mit Anne Borrmann und Susann Sass erzielte nicht den gewünschten Erfolg, sodass bei 14:22 wieder zurück gewechselt wurde. Der erste Satz ging drei Punkte später mit 25:14 an die TSVlerinnen.
Im zweiten Satz zeigte sich das gleiche Bild. Eine wackelige Annahme hier, eine ungenaue Dankeball-Verwertung da, ein Angriff im Feld des Gegners, ein Aufschlag im Aus und ehe man alles begreifen konnte, musste wiederum die erste Auszeit beim 8:14-Rückstand und die zweite bei 8:17 genommen werden. Auch der Wechsel auf der Annahme-Außen-Position – Doreen Schusziara kam für Sophie Apel bei 8:13 – und der Zuspielerwechsel – Iris Thurm kam für Bea Kujat bei 8:18 – konnten den Spielverlauf nicht ändern. So ging auch dieser Satz mit 25:14 an die Berlinerinnen.
Im dritten Satz wollte Trainer Schulze mit Anne Borrmann im Zuspiel die Karten noch einmal neu mischen und appellierte an die USVlerinnen die Kommunikation, Annahme und Angriffe zu verbessern. Zudem kam Alexandra Schulze für Jessica Bögershausen zum Einsatz. Streckenweise konnten die Damen des USV Potsdam mithalten und so zeigte sich zunächst ein ausgeglichener Satz (7:9 und 16:17). Doch ein paar Punkte später und spätestens nach der zweiten Auszeit beim Spielstand von 19:23 war allen klar, dass man hier heute keinen Punkt holen wird. Glückwunsch an den TSV für ein gutes Spiel mit wenig Eigenfehlern auch ohne Stammsechser.
Den MVP-Titel seitens Tempelhof-Mariendorf erhielten die Libera Hanna Scheiwe sowie Außenangreiferin Sophie Apel vom USV Potsdam.
Das nächste Heimspiel gegen Grün-Weiß-Eimsbüttel findet am 16.11. um 19 Uhr in der Heinrich-Mann-Allee statt.
Für den USV am Ball:
Lisa Schröder, Sophie Apel, Beatrice Kujat, Doreen Schusdziarra, Alexandra Schulze, Anne Borrmann, Iris Thurm, Nicole Liebscher, Jessica Bögershausen, Susann Sass, Eva Gampe, Tanja Bergmann, Julia Löchel.