Am Sonntag, den 24. Oktober 2021, trat der USV Potsdam das Auswärtsspiel gegen den VSV Havel Oranienburg an und verlor mit 1:3 (25:20, 21:25, 20:25, 18:25). Mit der Silber-Medaille wurde Julia Löchel (USV) und mit der Gold-Medaille Anika Zülow (VSV) als MVP ausgezeichnet.
Trainer Christoph Scholz begann den ersten Satz, sowie alle weiteren Sätze, mit Martina Gast im Zuspiel, Tina Patzner auf der Diagonalposition, Jessica Bögershausen und Martina Stoof auf der Mittelblockposition, Gina Schilke und Svenja Günzel als Außen-Annahme und Julia Löchel agierte als Libera. Unterstütz wurde die Mannschaft mit den Auswechselspielerinnen Beatrice Kujat, Susann Sass, Doreen Schusdziarra und Nicole Liebscher. Der USV startete mit Vollgas in den ersten Satz und konnte sich die ersten 4 Punkte sichern, weshalb die Oranienburger die erste Auszeit bei einem Spielstand von 4:0 nahmen. Durch weitere souveräne Spielzüge konnte der USV seine Führung beibehalten und die zweite Auszeit vom VSV folgte bei einem Stand von 17:13. Der VSV zog nun nach und kämpfte sich wieder heran. Trotzdem blieb die Führung beim USV, der den ersten Satz schlussendlich mit 25:20 gewann.
Im zweiten Satz konnte sich nun der VSV von Beginn an durchsetzen und der USV verlor wertvolle Punkte. Nach drei Punkten in Serie für den VSV nahm Potsdam bei einem Spielstand von 1:4 eine Auszeit. Trainer Christoph Scholz fand offensichtlich motivierende Worte, denn die Potsdamerinnen holten wieder auf und konnten bis zur Mitte des Satzes gut mithalten. Eine zweite Auszeit und ein Doppelwechsel auf der Zuspiel-/Diagonalposition seitens des USV sollte nochmal Aufschwung und Durchsetzungskraft im Angriff geben. Allerdings unterlag der USV im zweiten Satz mit 21:25.
Auch im dritten Satz konnten die Oranienburgerinnen mit vielen Punkten in Serie einen Vorsprung ausbauen, da sie die Damen des USVs mit starken Aufschlägen und Angriffen unter Druck setzten. Doch auch in diesem Satz kämpften die Spielerinnen des USVs um jeden Punkt und konnten den Vorsprung minimieren. Leider fehlte trotz großen Kampfgeistes und einem erneuten Doppelwechsel auf der Zuspiel/-Diagonalposition die nötige Durchsetzungskraft vor allem im Angriff, weshalb der VSV nicht überholt werden konnte und somit auch der 3. Satz mit 25:20 an die Oranienburgerinnen ging.
Der Vierte Satz verlief sehr ähnlich zum dritten Satz, obwohl der USV diesmal zu Beginn eine kleine Führung ausbaute. Bis zur Mitte des letzten Satzes verlief das Spiel auf Augenhöhe. Auch in diesem Satz brachte der Doppelwechsel auf Zuspiel/Diagonal nicht den gewünschten Effekt und der VSV kam mit zwei Mal drei Punkten in Serie dem Sieg immer näher. Diesen Vorsprung konnte der USV nicht mehr aufholen und unterlag auch im vierten Satz dem VSV mit 18:25.
Als wertvollste Spielerinnen wurden Julia Löchel (USV) und Anika Zülow (VSV) gewählt.
Am kommenden Wochenende startet um 18 Uhr das nächste Heimspiel in der Heinrich-Mann-Allee gegen die SG Einheit Zepernick. Wir freuen uns auf euch!