Am Samstag, den 1. Oktober 2022, fuhren um 9 Uhr morgens drei Autos der ersten Damenmannschaft in Potsdam los, um sich auf den Weg zum ersten Auswärtsspiel der Saison beim SV Grün-Weiß Eimsbüttel zu begeben. Das Spiel ging leider 0:3 (24:26, 26:28, 12:25) an die Hamburgerinnen.

Da es auf der gesamten Fahrt auf der Autobahn regnete, meinten wir schon, es wäre ein typisches Hamburg-Wetter. Doch kaum fuhren wir in die Stadt ein, fing die Sonne an zu scheinen. So kamen wir trockenen Fußes in die Halle. Später dazustoßende Zuschauer mussten aber bereits wieder den Regenschirm aufspannen.

Ähnlich wie das Wetter sollte sich später auch das Spiel gestalten. Doch alles von vorn.

Da unsere Trainer beide privat verreist waren, fuhren wir lediglich mit 10 Spielerinnen nach Hamburg. Die Startaufstellung gestaltete sich damit fast von selbst: Gina und Sophie starteten wie gewohnt auf den Annahme-Außen Positionen, Charly und Jessi auf Mitte, Tini im Zuspiel, Tina auf Diagonal, und Hannah ergänzte das Team als Libera. Nici, Caro und Grit nahmen neben dem Feld Aufstellung, bereit für alle Optionen.

Das Spiel startete ausgeglichen mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Beide Mannschaften hatten ihre Auftaktspiele am vergangenen Wochenende gewonnen und starteten hochmotiviert ins Spiel. Eimsbüttel nahm seine zweite Auszeit beim ersten Satzball für uns bei 24:23 – mit Erfolg, denn wir waren gezwungen auch unsere zweite Auszeit beim darauffolgenden Satzball gegen uns zu nehmen. Zwei umstrittene Zuspiele unsererseits führten zu Punktverlust und somit verloren wir den ersten Satz knapp mit 24:26.

Zu Beginn des zweiten Satzes ließen die Damen aus Hamburg ein paar einfache Punkte für uns liegen, jedoch erholten sie sich rasch wieder. Ein Doppelwechsel nach unserer ersten Auszeit bei einem Spielstand von 10:11 sollte den Hamburgerinnen ein anderes Bild geben. Nach kurzzeitigem Vorsprung wackelte unsere Annahme zu stark, sodass auch der Rückwechsel den Satz nicht mehr retten konnte. Auch den zweiten Satz mussten wir also knapp mit 26:28 abgeben. 

Im Dritten Satz fanden wir nur schwer zurück ins Spiel. Die Annahme schwamm vermehrt und als wir uns endlich wieder gefangen hatten, hatten die Hamburgerinnen bereits einen großen Vorsprung aufgebaut. Während unsere Gegnerinnen weiterhin jeden Ball kurz vorm Boden auffischten und es uns deutlich schwer machten, mit Angriffen zu punkten, fanden sie immer mehr Lücken in unserer Abwehr und gewannen am Ende verdient mit 12:25 auch Satz Drei. 

Die goldene MVP-Medaille verdiente sich auf Seiten des SV Grün-Weiß Eimsbüttel Libera Ann-Kristin Krause. Unsererseits wurde verdient Sophie Apel ausgezeichnet.

Wir haben nun ein Wochenende spielfrei und spielen am 15. Oktober bei den Damen vom BBSC Berlin II. 

So wechselhaft wie das Wetter – 0:3 Niederlage in Hamburg

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