Dritte Liga | Brandenburgliga – Saison 2024/2025 – Herzlich Willkommen!
1. Herren – Saisonarchiv 2018/2019
Zusammenfassung
Im März 2018 platzte in die schöne neue USV-Welt die Nachricht, dass Richard Dalbock, Robert Müller und Patrick Reimann einem Angebot des aufstiegswilligen SC Potsdam für die Dritte Liga erlegen waren. Marcel Baron wollte daraufhin nach Königs Wusterhausen zurück und auch Jakob Krüger signalisierte Wechselabsichten, während die Jurischs, Heidemanns und Hurtigs entgültig nichts mehr mit regelmäßigem Spielbetrieb am Hut haben wollten. In zahlreichen und leidenschaftlich geführten Diskussionsrunden kam man schließlich zum Entschluss, dennoch für eine weitere Saison als USV Potsdam in der Regionalliga zu melden. Im Sommer erklärten jedoch auch langjährige Teammitglieder wie Christian Burkhardt und Martin Hänel ihren Abschied. Zudem musste Mittelblocker Martin Grohs seine Karriere verletzungsbedingt beenden und so stand der verbliebene Rest des Teams im September 2018 vor der schwierigen Aufgabe, irgendwie bei den kommenden 22 Spieltagen mindestens 6 Mann an den Start zu bringen. Nachdem sich auch Mario Kuss und Andreas Scheuerpflug bald so schwer verletzt hatten, dass sie nicht mehr am Spielbetrieb teilnehmen konnten, beruhten die Hoffnungen auf den Neuzugängen Paul Borger (TG 1862 Rüsselsheim), Jan Pollack (SC Potsdam) und Rückkehrer Nicolas Handrick (VC Teltow/Kleinmachnow). Neben Attila Dahmann, Philip Marchal, Christoph Schneider und Thomas Schulze bildeten sie ab sofort den Kern des Teams, der so gut es ging vom Rest der Mannschaft und aus der Zweitvertretung verstärkt wurde. Ab November konnte man mit Matthias Siegemund (zuvor Rissener SV) den Kader nochmals aufstocken, doch der Mannschaft fehlte insgesamt die Breite, um eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu wahren – am Ende stieg das Team nach 17 Jahren Zugehörigkeit aus der Regionalliga Nordost ab. Daran ändern konnte auch ein kleines Zwischenhoch im Januar nichts, als man nach einem 40:38 im ersten Satz das folgende 1:2 und 12:22 beim MTV Mariendorf drehte und anschließend 6 Punkte gegen Halle und Prieros holte. Nominell wertvollster Spieler des Teams wurde Kapitän und Spielertrainer Thomas Schulze (8 Punkte / Platz 14 der Gesamtwertung) vor Philip Marchal (4 Punkte / 33.) und Robert Ließ (3 Punkte / 41.). Bei der Landespokal-Endrunde in Cottbus nahm das Team wie in den Vorjahren nicht teil.
Mannschaft
hinten v.l.n.r: Jens Reimann, Lars Hurtig, Erik Heidemann, Thomas Schulze Robert Ließ, Christoph Schneider, Felix Taubert, vorn: Jan Pollack, Nicolas Handrick, Toni Piotrowski, Mario Kuss, Philip Marchal